Heute wollten wir mit Freunden einen gemütlichen Tagesausflug mit Museumsbesuch machen. Sicher werden wir den in der Zeit nach den Einschränkungen durch Corona nachholen können. So lange warten müssen wir allerdings nicht. Immer mehr Museen lassen sich auch virtuell besuchen. Gewiss ersetzt der virtuelle Zugang nicht das gemeine Erlebnis, doch kann er Vorfreude wecken und vielleicht etwas Ablenkung schenken.
Zum ersten Mal wurde ich in Berlin auf Google Arts & Culture aufmerksam. Dort lassen sich viele Museen, einzelne Künstler mit Ihren Werken und eine Vielzahl weiterer Themen entdecken. Fünf Beispiele:
- Ein Museumsbesuch gelingt ohne Anreise und Beschränkungen wie in die Alte Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin.
- Was die Restaurierung von Caspar David Friedrichs Gemälde „Mönch am Meer“ alles zu Tage bringt.
- Was hat der Maler wohl alles in seinem Gemälde ausdrücken wollen: am Beispiel von E. Manets „im Wintergarten“.
- Mit einem Klick nach Santa FE reisen ins Georgia O’Keeffe Museum.
- Ein Rundgang zu den Wandmalereien unserer Vorfahren ist wie der Einblick in eine prähistorische Höhle in Frankreich.
Neben diesem vielfältigen Zugang in die Welt von Kuns und Kultur gibt es auch einzelne Museen, die gerade jetzt vermehrt Beiträge zu ihren Ausstellungen online zur Verfügung stellen:
Das Musée de l’Elysée bspw. stellt verschiedene Filme und Podcasts bereit, auch zur aktuellen Ausstellung zu Explosion des Sehens, vgl. meinen letzten Beitrag im Photoblog.
Oder das Museum für Kommunikation in Bern kann man virtuell besuchen und wöchentlich an Online-Führungen teilnehmen.